Im Kapitel über die Reitkunst stellt Reuter die Anfänge
der Reitkunst im antiken Griechenland dar, Xenophon war mit seinen
Werken Hipparchikos (der Reiterführer) und Peri Hippikes (Über
die Reitkunst) der erste, der den richtigen Umgang mit Pferden schriftlich
festhielt. Erst viel später wurde dies bei F.R. de La Guérinière
und Antoine Pluvinel wieder aufgegriffen.
Nach Guérinière arbeitet auch die Spanische Reitschule.
Auf die Ausbildung der Bereiter, gekennzeichnet durch die Wichtigkeit
des Sitzes, und die schonende Ausbildung der jungen Hengste geht
der Autor ausführlich ein. Ziel der Ausbildung ist die Hohe
Schule.
Auch dieser Begriff wird ausführlich erklärt und alle
Übungen auf und über der Erde werden vorgestellt. Schließlich
geht Reuter noch auf die Vorführungen ein und fasst alles in
einem kurzen Nachwort zusammen. Danach folgt ein wenig kommentierter
Bildteil mit Darstellungen aus dem Gestüt und den Übungen
auf und über der Erde.
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